
Rojava
Betört von der unwiderstehlichen Aura der Revolution macht sich der Wiener Student Michael auf den Weg nach Rojava, das kurdische Selbstverwaltungsgebiet in Nordsyrien, um sich am Aufbau einer neuen Welt des geschwisterlichen Zusammenlebens zu beteiligen – und diese, wenn nötig, mit der Waffe zu verteidigen. Kaum angekommen, lernt Michael den Kurden Alan kennen, den keine Ideologie mehr halten kann, und der einen Vorschlag macht: Alan verschafft Michael Kontakte in die revolutionäre Szene, Michael übergibt Alan dafür seinen Reisepass. So kann Alan dem Krieg endlich entkommen – ins sichere Österreich. Michael freundet sich indes mit Alans blindem Cousin an und erlernt den Umgang mit einer Waffe – von einer Kämpferin, die bei den Frauenverteidigungseinheiten Zuflucht gefunden hat.
Das neue Stück des Wiener Autors Ibrahim Amir handelt vom Versuch, unter den Bedingungen des Kriegs eine Utopie zu leben – in Rojava, wo Amir selbst aufgewachsen ist.
Der Musiker und Regisseur Sandy Lopičić brachte in den vergangenen Spielzeiten in Graz und St. Pölten höchst erfolgreich kraftvolle wie poetische musikalische Inszenierungen auf die Bühne und zeigt nun seine erste Arbeit am Volkstheater.
Veranstaltungstipp
Am Samstag, 2. März findet vor Stückbeginn um 17 Uhr eine Diskusssionsversanstaltung mit Corinna Milborn zum Thema „Rojava – Traum und Wirklichkeit“ statt. Nähere Informationen finden Sie hier.
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PremiereDO 28. FEB 2019 19.30Tickets
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SA 02. MRZ 2019 19.30Tickets17 Uhr: Diskussion mit Corinna Milborn: "Rojava – Traum und Wirklichkeit"
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DO 14. MRZ 2019 19.30Tickets
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SO 17. MRZ 2019 19.30Tickets
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SA 23. MRZ 2019 19.30Tickets
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SO 24. MRZ 2019 15.00Tickets
- Bühne und Kostüme Vibeke Andersen
- Musik Sandy Lopičić, Imre Lichtenberger Bozoki, Golnar Shahyar
- MusikerInnen Rina Kaçinari, Mona Matbou Riahi, Imre Lichtenberger Bozoki, Maria Petrova, Golnar Shahyar
- Licht Paul Grilj
- Dramaturgie Veronika Maurer