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Johanna
Wokalek
studierte am Max Reinhart Seminar. Von 2000 bis 2015 war sie festes Ensemblemitglied des Burgtheaters und arbeitete dort mit Regisseur:innen wie u. a. Andrea Breth, Luc Bondy, Peter Zadek und Thomas Vinterberg zusammen. Ihren Durchbruch auf der Kinoleinwand hatte sie 2003 mit „Hierankl“ (Bayerischer Filmpreis, Grimme-Preis). Es folgten eine Vielzahl viel beachteter Kinoprojekte, u. a. „Nordwand“, „Der Baader Meinhof Komplex“ (Bambi, Nominierung Deutscher Filmpreis) oder „Die Deutschstunde“. 2021 wurde sie für ihre Darstellung in der Komödie „Beckenrandsheriff“ erneut mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt. Seit 2023 ist sie die Ermittlerin Cris Blohm im Münchner „Polizeiruf 110“. Wokalek spielt auch immer wieder in Musiktheater-Produktionen, u. a. bei den Salzburger Festspielen, an der Oper Frankfurt oder der Opéra de Paris. Zuletzt war sie in Gastengagements u. a. am Berliner Ensemble in der Regie von Andrea Breth sowie an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in der Regie von Kornél Mondruczó zu sehen. Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie festes Ensemblemitglied am Volkstheater Wien.
8 Fragen an Johanna Wokalek
Was ist dein Lieblingsgeräusch?
„Das verklingende Gemurmel im Zuschauerraum, ehe die Vorstellung beginnt und der „zwitschernde“ Frühlingsanfang.”
Welches Buch darf niemals fehlen?
„Das Textbuch und im Regal Lucia Berlin.”
Auf welche Theateraberglauben vertraust du?
„Auf alle und bin immer offen für neue. Wie soll ich sonst zaubern?”
Welche Jugendsünde ist dir heute peinlich?
„Na, keine! Trotzdem: So jung möchte ich heute nicht mehr sein ;)”
Welches Zitat wird zu oft zitiert?
„Die Welt ist aus den Fugen.”
Was war dein allererster Konzertbesuch?
„Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz.”
Woran denkst du vor dem Einschlafen?
„Mist! – hab‘ ich den Wecker gestellt?”
Was ist dein Lieblingswochentag?
„Montags blau.”
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als Schauspieler:in
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