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Sebastian
Rudolph
wurde 1968 im geteilten Berlin geboren. Seit 1989 arbeitet er als Schauspieler mit eigenen Projekten im Off-Theater sowie in Engagements an großen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am ehemaligen Berliner Schillertheater, der Schaubühne, dem Thalia Theater, dem Burgtheater, den Kammerspielen München sowie zuletzt seit 2019 am Schauspielhaus Zürich. Er arbeitete mit Regisseur:innen wie u. a. Luc Bondy, Schorsch Kamerun, Christoph Marthaler, Stefan Pucher, Falk Richter, Christoph Schlingensief, Robert Wilson und vor allem Nicolas Stemann zusammen. Zahlreiche Auftritte in Filmen (u. a. „Stalingrad“, „Pelikanblut“, „Piaffe“) sowie Fernsehprojekten und Serien (u. a. „Dark“, „Tatort“, „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“). Für seine Arbeit erhielt Rudolph zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 2012 die Nennung als Schauspieler des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute. Sebastian Rudolph war Mitgestalter des ensemble-netzwerks und ist Vater von drei Kindern. Ab der Spielzeit 2025/26 ist er Teil des Ensembles am Volkstheater Wien.
4 Fragen an Sebastian Rudolph
Was war dein allererster Konzertbesuch?
„Levis Rockfestival mit Nena und den B52s, das muss ca. 83 gewesen sein. ”
Würdest du lieber sterben oder als Tier weiterleben? Falls zweiteres, welches Tier?
„Ameise.”
Wenn du dir heute ein Tattoo stechen lassen müsstest, welches wäre es?
„Fallschim. ”
Was war das absurdeste Kostüm, dass du je anhattest?
„Das war entweder bei einem Außendreh im Winter nachts im Wald, bei dem ich nackt mit schwarzer Tinte übergossen im Unterholz herumgegeistert bin, oder als ich mit 19 aufs Münchner Filmfest eingeladen war und direkt von einer Bergtour kommend mit Motorradhelm, Rucksack und Wanderschuhen über den roten Teppich gelaufen bin, während die Ladys neben mir zwei Wochen an ihrem Kleid gefeilt hatten. Danach wurde ich aber auch erst mal nicht mehr eingeladen.”
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als Schauspieler:in
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