Benjamin
von Blomberg
Dramaturgie
studierte Historische Musikwissenschaften, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Hamburg. Noch zu Studienzeiten war er gemeinsam mit dem Regisseur Benedikt von Peter Mitbegründer der freien Operngruppe „evviva la diva“, mit der er u. a. in Berlin, Düsseldorf und Hamburg Produktionen als Dramaturg und Produktionsleiter betreute. Am Thalia Theater Hamburg gastierte er erstmals 2005 bei „Quixote in der Stadt“ (Regie: Andreas Kriegenburg), von 2006 bis 2010 war er dort als Dramaturg tätig. Daneben war er immer wieder an Opernprojekten beteiligt, so bei „Cesare“ von Georg Friedrich Händel für das Theater an der Wien 2007 (Regie: Christof Loy). Von 2010 an arbeitete Benjamin von Blomberg als freischaffender Dramaturg u. a. in Berlin, Hamburg, Hannover, bei den Salzburger Festspielen und in Zürich. Regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn vor allem mit den Regisseuren Stefan Pucher, Frank Abt, Benedikt von Peter und Nicolas Stemann, mit dem er wiederholt Stücke von Elfriede Jelinek zur Uraufführung brachte und regelmäßig zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Von 2012 bis 2015 war Benjamin von Blomberg Chefdramaturg und Leiter der Sparte Schauspiel am Theater Bremen. Ab 2015 war er Chefdramaturg an den Münchner Kammerspielen im Anschluss von 2019 bis 2024 gemeinsam mit Nicolas Stemann Intendant des Zürcher Schauspielhauses.
Beteiligt an
Dramaturgie
Termine
Premiere