Regisseur
wurde 1982 geboren und wuchs bei Kaiserslautern auf. Er studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und inszenierte u. a. am Schauspielhaus Bochum und Schauspiel Frankfurt. Seine Kinofilme „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ (2019) und „Coltan Fieber“ (2022) waren bei zahlreichen Festivals zu sehen. Koproduktionen führten ihn auf den afrikanischen Kontinent, wo er u. a. in Lomé (Togo) und Ouagadougou (Burkina Faso) Arbeiten zeigte. Seine Arbeiten wurden für den Nestroy-Ppreis nominiert (2010, 2016, 2017 und 2019), den er 2017 für „Der Auftrag: Dantons Tod“ und 2019 für „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ gewann. Einladungen führten seine Inszenierungen zum Heidelberger Stückemarkt, zu den Mülheimer Theatertagen und zu den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin (2011, 2016 und 2019). Von 2014 bis 2020 war Jan-Christoph Gockel als Hausregisseur Teil der Künstlerischen Leitung am Staatstheater Mainz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Gockel Hausregisseur und Teil der Künstlerischen Leitung der Münchner Kammerspiele. Mit UKRAINOMANIA inszeniert er erstmals am Volkstheater Wien.

Beteiligt an