ICH BIN ALLES - ALS MIR DIE STADT GEHÖRTE

nach einem SWR2-Podcast von Magda Woitzuck
Uraufführung
in einer Bühnenfassung von Calle Fuhr und Charlotte Sprenger
„Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einen, wenn man hinabsieht.“ (Georg Büchner)

Mit der Schauspielerin Sophia Mercedes Burtscher und der Musikerin pollyester kommt die wahre Geschichte einer der berüchtigsten Großdealerinnen Wiens auf die Bühnen der Bezirke. Das „Pupperl“ arbeitete in den 90ern im mittleren Management eines Drogenrings, der im Jahr 2000 von der Polizei dingfest gemacht wurde – 1000 Kilo Hasch inklusive. Es ist die Lebensgeschichte einer jungen Frau und Mutter, die keine Angst kennt. Rotzfrech und knallhart hat sie sich in einer von Männern dominierten Welt bewegt. Als Dealerin war sie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, bis Heimweh sie schließlich unvorsichtig werden ließ. Eine True Crime-Story erzählt aus der Perspektive der Täterin, eng verknüpft mit einem Wien der Jahrtausendwende, zwischen Pracht und Abgrund.

Die Autorin Magda Woitzuck hat mit der ehemaligen Dealerin gesprochen und ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Podcast eingefangen; veröffentlicht vom Südwestrundfunk unter dem Titel SHIT HAPPENS. Nun adaptiert die Regisseurin Charlotte Sprenger zusammen mit Calle Fuhr das Material für die Bühne: Sie interessieren sich dabei für die Psychologie der schrägen Figuren in Magda Woitzucks Podcast und vertiefen die Suche nach dem, was hinter der Sensation und dem Fahndungserfolg steckt.

Mit ICH BIN ALLES – ALS MIR DIE STADT GEHÖRTE inszeniert Charlotte Sprenger, die zuletzt am Thalia Theater Hamburg und an den Münchner Kammerspielen arbeitete, zum ersten Mal in Wien.
Besetzung

Komposition 
Pollyester
Bühne und Kostüm 
Dramaturgie 
Lisa Kerlin
Trailer
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Pressestimmen
„Ein atmosphärisch runder Abend mit interessantem Thema (...)“ (Martin Pesl, Falter)

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