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nach Arthur Schnitzler
Nach einem rauschenden Maskenball und einer leidenschaftlichen Liebesnacht offenbaren Albertine und Fridolin einander geheime Sehsüchte aus der Zeit vor ihrer Ehe und aus dem letztvergangenen Sommer in Dänemark. Irritiert von den erotischen Gedanken seiner Frau, lässt sich Fridolin am nächsten Abend durch das nächtliche Wien treiben. Er begegnet einer jungen Prostituierten und trifft in einer Eckkneipe seinen alten Studienkollegen Nachtigall wieder, der mittlerweile als Barpianist sein Auskommen findet. Von Nachtigall erfährt Fridolin ein geheimes Passwort, mit dem er sich in eine Villa am Stadtrand einschleichen kann. Hier wird unter strenger Diskretion ein rituelles Fest der Erotik gefeiert. Sein Erlebnis und auch der Traum Albertines, den sie morgens erzählt, erschüttern die Gewissheiten ihrer bürgerlichen Existenz.



Arthur Schnitzler schrieb bereits ab 1907 an der TRAUMNOVELLE, stellte sie aber erst nach dem Ende der eigenen Ehe 1925 fertig. Regisseurin Johanna Wehner, bekannt für ihre präzisen, hochmusikalischen Theaterarbeiten, erzählt in ihrer Interpretation von Menschen, in deren behagliches bürgerliches Leben plötzlich etwas Fremdes und Bedrohliches einbricht.

Auf der Bühne

Team

Komposition & Musikalische Leitung
Co-Bühnenbild
Lichtdesign
Dramaturgie

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Pressestimmen

„Hinreißende Sprechoper mit überraschend humoristischen Facetten. So hat man Arthur Schnitzler wohl noch nie in Wien gehört.”
Thomas Trenkler, Kurier
„Regisseurin Johanna Wehner holt Schnitzlers Werk ohne große Effekte, dafür mit umso mehr Gespür für Stimmung auf die Bühne. […] Djuren verkörpert Fridolins Zerrissenheit, seine Zweifel an getroffenen Entscheidungen, aber auch seine kindische Gekränktheit bravourös. Rieser steht ihm als weit reflektiertere Albertine voller ungestillter Begierde kaum nach. Schützenhilfe erhalten sie von Vera Mohrs und Stephan Goldbach. Mit Klavier, Kontrabass und zartem Gesang sorgen sie für den verträumten musikalischen Unterbau und verstehen damit gehörig einzulullen.”
Lukas Wodicka, APA
„Das Ensemble überzeugt durchweg. Besonders Nicolas Frederick Djuren ist stark als Fridolin, der verwirrt, hilflos und schwer in seiner Männlichkeit gekränkt über die Bühnenwellen stolpert, als wäre es das im Licht der Gaslampen glänzende Kopfsteinpflaster von Freuds Wien.”
Andrea Heinz, nachtkritik.de

Termine

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 Premiere 
Freitag,
31.10.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 62,-
Tickets
Dienstag,
4.11.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets
Donnerstag,
6.11.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 13,- bis EUR 56,-
Tickets
Mittwoch,
19.11.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets
Freitag,
28.11.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets
Sonntag,
30.11.2025,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets
Donnerstag,
22.1.2026,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets ab 5.12.2025
Montag,
26.1.2026,
19:30 Uhr
1:40 h
EUR 17,- bis EUR 56,-
Tickets ab 5.12.2025
 Jetzt exklusiv im WIENER TRIO-ABO 
Freitag,
13.3.2026,
19:30 Uhr
EUR 17,- bis EUR 56,-
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