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sehr frei nach Friedrich Schiller
Text & Konzept Kaja Dymnicki, Alexander Pschill
Kooperation mit dem Bronski & Grünberg Theater
Obwohl Franz voll Eifer um die Gunst seines Vaters buhlt, ist Karl der notorische Lieblingssohn des Grafen von Moor. Auch das gemeinsame Love Interest Amalia hat nur Augen für den schönen Karl. Franz´ einzige Chance auf Erbschaft und Anerkennung, ist eine Intrige gegen den Bruder. Der Vater lässt sich täuschen und verbannt Karl …
In ihrer Überschreibung transponieren die Humor-Virtuosen Kaja Dymnicki und Alexander Pschill Schillers Sturm-und-Drang-Drama in die Musikproduktions-Szene der 1970er-Jahre. Karl ist nicht nur Lieblingssohn, sondern auch Posterboy und Hit-Lieferant im Surf-Pop-Imperium des Herrn von Moor. Nach dem Bruch mit dem Vater zieht Karl buchstäblich andere Saiten auf und wechselt ins hotelzimmerzertrümmernde Rock-Genre. Doch die Liebe treibt Karl ein paar Powerchords später in die väterliche Suite zurück, wo Franz inzwischen sein Unwesen treibt …



DIE RÄUBER ist eine Kooperation des Volkstheaters Bezirke mit dem Bronski & Grünberg Theater. Nach ROMEO UND JULIA setzen Kaja Dymnicki und Alexander Pschill ihre charakteristische Auseinandersetzung mit Klassikern fort und erzählen Schillers revolutionäres Debut als rasante Slapsticktragödie mit Tiefgang.

Auf der Bühne

Team

Ausstattung
Dramaturgie
Produktionsleitung Bezirke
Julia Pacher

Trailer

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Pressestimmen

„DIE RÄUBER macht vor allem eines: Spaß. Maßgeblichen Anteil daran haben neben den vielen eigens von Stefan Galler komponierten Songs auch die Schauspielerinnen und Schauspieler, die Slapstick, Sprachwitz und so manche Gesangseinlage gekonnt auf die Bühne bringen. Dabei gelingt es vor allem Krenz als Franz mit blasser Haut, niedergeklatschtem Haar und nach unten gezogenen Mundwinkeln, ihrer Figur einen interessanten Stempel aufzudrücken.”
Lukas Wodicka, APA
„Julia Edtmeier wächst als ‚Charlie Moor‘ […] förmlich aus sich heraus. […] Doris Hindingers Hauptrolle ist jene des ‚Papsi‘, für den Jock Ewing aus ‚Dallas‘ Pate gestanden haben dürfte. Amalia zeichnet Anton Widauer hinreißend als reflektierte, woke, sanftmütige Emanze. Franz, die Kanaille, schleicht als Schlange herum und stiftet den Musiker Stefan Galler zu Untaten an: Charlotte Krenz, herausragend im Mimenspiel, muss mittendrin loswerden, dass ihr die Rolle so gar nicht behagt. Natürlich mischen sich Gegenwartsbezüge in den Plot, aber es gibt auch etwas Original-Schiller und neben fetzigen Songs samt Platten-Scratching enorm viel zu lachen.”
Thomas Trenkler, Kurier

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