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Eine Kollektiverzählung von Mattias Andersson
Uraufführung
Koproduktion mit den Wiener Festwochen / Freie Republik Wien
„15 minutes of fame“ hat Andy Warhol uns einst versprochen. Jeder Mensch und jede Biografie könne zur Keimzelle eines Mythos werden. Nicht mehr nur Agamemnon, Orest und Ödipus liefern heute den Stoff, aus dem das Theater ist, sondern auch die Stadtgesellschaft selbst. In einem großangelegten Prozess über ein Jahr hinweg sucht der schwedische Regisseur und Autor Mattias Andersson die neuen Mythen Wiens im Jahr 2026. Alle Bewohner:innen sind eingeladen, ihre Geschichten zu teilen. Welcher Moment ihres Lebens gehört auf die große Bühne? Was war ein entscheidender Augenblick, der etwas verändert hat, sei es zum Guten oder Schlechten?
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MYTHEN DES ALLTAGS lässt die Menschen aus Wien zu den Urheber:innen ihres eigenen Mythos werden. Ihre Biografien fließen in einem polyfonen Panorama der Stadt zusammen. Mattias Andersson und das Ensemble des Volkstheaters verdichten sie zu einem Theaterabend: bewegend, heterogen, komisch, überraschend. Wie unsere Stadt. Eine Hommage an die Vielfalt.

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