Über uns

GEGENWART SIND WIR ALLE

Wir sind das Volkstheater. Wir sind ein Ort sein für Vielfalt und Schönheit, für Komik und Tragik, für Literatur und Grenzerfahrung, für Utopien und Pop. Ein Raum, der das Hier und Jetzt im Blick behält. Ein Ort für die Stadt und alle, die in ihr wohnen. Kurz: Ein Ort, an dem Kunst möglich werden soll. Im Herzen Wiens und ganz genauso in den äußeren Bezirken. Der Kern des Volkstheaters ist das Ensemble.

Seit 1889 versteht sich das Volkstheater als Bühne für Geschichten und Ausdrucksformen nicht-aristokratischer Herkunft. Die Geschichten auf der Bühne kommen und kamen aus der Mitte der Gesellschaft, haben immer wieder Theaterskandale ausgelöst, gegen verkrustete Strukturen gekämpft, Debatten losgetreten, das Publikum begeistert und konfrontiert. Wir wollen diese große, wichtige Tradition fortführen und weiterdenken. Eine komplexe Gegenwart benötigt mehr denn je Theater, das vor den Anforderungen der Jetztzeit nicht ängstlich davon läuft – und stattdessen mutige, lustvolle, kluge Impulse setzt. Auch deshalb verstärken wir die Schnittstellen zwischen den Genres: Performances, Installationen, ausgewählte Live-Konzerte, Lesungen und Partys erweitern bei uns das klassische Schaukastentheater.

Das Volkstheater ist ein unprätentiöser, offener und niedrigschwelliger Ort für alle. Es zeigt nicht vom Elfenbeinturm hinab, kreist nicht um sich selbst, hat nicht bereits alle Antworten parat. Wer stets schon weiß, wie das perfekte Theater auszusehen hat, ist nicht mehr offen für Neues – daher wollen wir in einer permanenten, inhaltlichen wie ästhetischen Suchbewegung sein. Mit ungewohnten Ästhetiken, neuartigen Erzählweisen, besonderen künstlerischen Handschriften und diskursiven Formaten. Das inhaltliche Programm und dessen Ästhetiken und Formen sind dabei so vielfältig wie die Menschen, die an diesem Haus gemeinsam arbeiten.

Denn Theater ist Teamsport – immer. Frech, laut, mutig und vor allem gemeinsam: ob nun Schauspieler*in, Bühnentechniker*in, Lichtdesigner*in, Regieassistent*in, oder oder oder. Mit einem eingeschworenen, respektvoll und auf Augenhöhe miteinander arbeitenden Team sind wir auf der konstanten Suche nach mitreißenden und gedanklich scharfen Gegenwartsbeschreibungen.

Spielzeit 24/25: Showdown!

Wenn der Showdown naht, steht mehr auf dem Spiel als sonst. Im ganzen Theater spüren wir die aufregende Verantwortung, die eine letzte Spielzeit vor dem Direktionswechsel mit sich bringt: Wie wollen wir in Erinnerung bleiben? Was wollen wir unserem Publikum noch alles bieten, womit wollen wir es beschenken? Können wir jetzt noch freier denken, mehr wagen? Wie können wir die vielen gewogenen und neu gewonnenen Zuschauerinnen und Zuschauer halten, aber auch weiterhin neues Publikum begeistern?

Der Showdown ist der Höhepunkt einer Erzählung, und an diesem Anspruch soll sich die kommende Spielzeit 2024/25 messen lassen. Im Sinne einer Zuspitzung, einer Dichte, einer besonderen Hitze, die wir für Wien und unser Publikum erzeugen wollen. Ästhetisch. Politisch. Inhaltlich. Was im Showdown geschieht, ist besonders, weil es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Zum Schluss wird abgerechnet. Der Begriff ist dem Pokerspiel entlehnt: Alle Karten müssen auf den Tisch, der Moment des Aufdeckens ist gekommen. Im Englischen bedeutet „Showdown“ auch: „Das Aufdecken der wahren Verhältnisse.“

Also werden wir noch einmal alles zeigen, alles geben, alles riskieren: Elf Ur- und Erstaufführungen kommen zur Premiere (darunter BULLET TIME von Alexander Kerlin, LIEBES ARSCHLOCH von Virginie Despentes, EVER GIVEN von Helgard Haug, MAYRÖCKER (PUNKT) von Luise Voigt) und die Band Calexico aus Tucson, Arizona, steht live mit auf der Bühne bei CAMINO REAL von Tennessee Williams. Außerdem gibt es wieder viel österreichische Literatur von Mayröcker über Jelinek und Schnitzler bis Hans Lebert, fantastische Konzerte und einige wagemutige Experimente. Und am Schluss wartet – jawohl! – der Showdown vom Showdown auf Sie: mit 34 Dernièren in fünf Wochen ab dem 14. April.

 

Nun liegt es an Ihnen, das Volkstheater gemeinsam mit uns und dem Ensemble zu entdecken. Erleben Sie mit uns aufregende und ungewöhnliche Theatermomente, bewusstseins- und verständniserweiternde Erlebnisse. Ob im Theatersaal, auf einer Party in der Roten Bar, ganz hautnah in unserer Dunkelkammer oder in einer der 15 Bezirke-Spielstätten

Wie Sie uns erreichen, steht hier. Wenn Sie gleich ein Abo interessiert, dann bitte hier entlang. Unsere Social Media-Kanäle finden Sie hier, hier und hier.

Hier finden Sie außerdem unser digitales Spielzeitbuch zum Durchblättern.
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Und kommen Sie mit uns ins Gespräch – ob beim Spritzer in der Roten Bar, in unserem Kaffeehaus oder nach der Vorstellung beim Würstelstand mit Wieselburger. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen die nächsten Kapitel in der langen Geschichte des Volkstheaters zu schreiben. Es gibt da dieses eine Zitat, vielleicht kennen Sie es: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ Es wird oft Gustav Mahler zugeschrieben, manchmal aber auch Konfuzius oder Benjamin Franklin. Vermutlich war es keiner von ihnen und der wahre Ursprung ist ins Dunkel der Geschichte entschwunden. Sei es drum. Führen wir die Tradition fort, geben wir gemeinsam das Feuer weiter. Volkstheater forever.

Nun liegt es an Ihnen, das Volkstheater gemeinsam mit uns und dem Ensemble zu entdecken. Erleben Sie mit uns aufregende und ungewöhnliche Theatermomente, bewusstseins- und verständniserweiternde Erlebnisse. Ob im Theatersaal, auf einer Party in der Roten Bar, ganz hautnah in unserer Dunkelkammer oder in einer der 15 Bezirke-Spielstätten

Wie Sie uns erreichen, steht hier. Wenn Sie gleich ein Abo interessiert, dann bitte hier entlang. Unsere Social Media-Kanäle finden Sie hier, hier und hier.

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Hier können sie den Film zur Spielzeit 24/25 anschauen.

Und kommen Sie mit uns ins Gespräch – ob beim Spritzer in der Roten Bar, in unserem Kaffeehaus oder nach der Vorstellung beim Würstelstand mit Wieselburger. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen die nächsten Kapitel in der langen Geschichte des Volkstheaters zu schreiben. Es gibt da dieses eine Zitat, vielleicht kennen Sie es: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ Es wird oft Gustav Mahler zugeschrieben, manchmal aber auch Konfuzius oder Benjamin Franklin. Vermutlich war es keiner von ihnen und der wahre Ursprung ist ins Dunkel der Geschichte entschwunden. Sei es drum. Führen wir die Tradition fort, geben wir gemeinsam das Feuer weiter. Volkstheater forever.